STRESS IM KLASSENZIMMER
Jeder dritte Lehrer ist ausgebrannt
Von Jochen Leffers
Die Hälfte der deutschen Lehrer klagt über besonderen Stress, jeder dritte ist unzufrieden, resigniert und zeigt "Burn-out"-Symptome - vor allem wegen schwieriger Schüler und zu großer Klassen. Das zeigt eine neue Studie zur Lehrerbelastung.
In der Öffentlichkeit kursiert ein seltsames und widersprüchliches Bild über den Lehrerberuf. Manche bewundern Pädagogen für ihr Engagement beim schwierigen Job im Klassenzimmer oder halten sie für bemitleidenswert, andere halten sie für eine sozial rundum perfekte abgesicherte Berufsgruppe mit reichlich Zeit zum Tennisspielen und starkem Hang zum Jammern. Legendär ist ein Statement von Gerhard Schröder, als er noch niedersächsischer Regierungschef war, gegenüber Schülerzeitungsredakteuren: "Also Freunde, ihr wisst doch genau, was das für faule Säcke sind." Die vielen Lehrer in der Partei, so hört man von Sozialdemokraten und Gewerkschaftern, sollen nicht wirklich amüsiert gewesen sein. "Den 'faulen Hunden' in der Fantasie vieler Kritiker stehen 'arme Schweine' in der pädagogischen Realität gegenüber", konterte jetzt Erhard Geyer. Der Vorsitzende des Deutschen Beamtenbundes kann sich auf neue Argumente stützen - nicht auf die Iglu-Studie, bei der deutsche Grundschullehrer viel Lob ernteten, sondern auf eine druckfrische Untersuchung zu den Belastungen des Lehrerberufs.
... und so weiter auf http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,244095,00.html
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Dabei haben die dort nicht mal unser OBERSTES PROBLEM am Hals ... R.E. Maria Hülf
PS In einer zugehörigen Grafik fand ich: 41,4% der Lehrer in D waren im SJ 2000/01 50 Jahre und älter ...
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